Rezept Nummer 442: Erdnussbutterpudding
Rezept Nummer 443: Schokoladen-Pfefferminz-Pudding
Seit Monaten steht er schon auf der Liste und gruselt einen beim Hinsehen: der Erdnussbutterpudding. Seit Monaten schiebe ich ihn vor mir her und überlege, wie um alles in der Welt ich irgendwen dazu bringen soll, Erdnussbutterpudding zu essen.
Und dann, auf der Seite des Rezepts davor (dem Schoko-Pfefferminz-Pudding) fand sich die Lösung: ein kleiner Hinweis, der lautete:
für ein extravaganteres Dessert einfach die Pfefferminze weglassen und den dann-nur-Schokoladenpudding mit dem Erdnussbutterpudding schichten.
Schoko-Erdnussbutter-Pudding - das klingt doch gleich viel besser.
Vegane Puddings zu kochen ist an sich erfrischend leicht: man rührt nur Zucker und Stärke mit allen Gewürzen, die das Rezept erfordert, zusammen
rührt Sojamilch darunter, erhitzt und rührt es so lange, bis es dick wird, rührt dann die fehlenden Zutaten (Erdnussbutter, bzw. Schokolade) darunter, erhitzt es noch ein bisschen und dann ist das Ganze auch schon fertig.
Zwei noch warme Puddings übereinander zu schichten erwies sich dann als etwas schwieriger als erhofft, aber immerhin ergab es am Ende je zwei Schichten Erdnussbutter- und Schokoladenpudding.
Weil wir natürlich nicht abwarten wollten, bis der Pudding über Nacht abgekühlt war, sah der erste Versuch eher marmoriert als geschichtet aus
aber das Konzept ist aufgegangen: dank des Schokoladenpuddings schmeckt der Erdnussbutter nicht mehr nach nerviger Erdnussbutter, sondern das Ganze zusammen nach einer sündhaft guten Erdnussbutter-Schokoladen-Kombination.
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