Rezept Nummer 447: Affen-Riegel
Wieder eins dieser Rezepte, das sich als harmloses "Oh, nur anderthalb Seiten Rezept und nur zehn Zutaten"-Rezept tarnt und bei dem eine der Zutaten sich als Karamell-Sauce herausstellt, ein anderes Rezept auf einer anderen Seite, das man vorher kochen muss.
Naja. Immerhin nur Karamellsauce.
Diesmal (im Gegensatz zum letzten Mal, als ich für ein Rezept Karamellsauce brauchte und sie gekocht habe und dann von dem halben Liter Karamellsauce nur 100ml brauchte) habe ich immerhin daran gedacht, die Mengenangaben so weit zu reduzieren wie nötig.
Ich sollte vielleicht dazu sagen: ich mag kein Karamell und auch Karamellsauce nicht besonders.
Jedenfalls: Affenriegel. Warum heißen sie Affenriegel? Weil die RezeptemacherInnen der Meinung sind, dass die Riegel lauter Dinge enthalten, die Affen lieben.
Nämlich:
begonnen wird mit einer Basis bestehend aus Erdnussbutter-Keksteig (plus einer zermatschten Banane).
Darauf kommen zwei Lagen dünn aufgeschnittene Bananen.
Darauf werden gut hundert Milliliter Karamellsauce gegossen.
DARAUF kommen dann noch 100g Schokostückchen.
Die ganze geschichtete sündige Angelegenheit wird dann gebacken und abgekühlt gegessen und schmeckt eigentlich ganz gut: matschiger Keksteig mit Banane, Karamell und Schokolade, aber eigentlich schmeckt der Belag viel besser als der viel zu dicke Kuchenklops darunter. Vielleicht sollte man einfach nur Banane mit Schokolade und Karamell überbacken :)
Noch 53 Rezepte.
Freitag, 31. Oktober 2014
Nummer 446: Mac and Sleaze
Rezept Nummer 446: Makkaroni mit Schmiere [ist ein Wortspiel: sleaze reimt sich auf Cheese: Mac and cheese wären Käsemakkaroni, aber weil es vegan und damit kein Käse, sondern eine Käseersatzsauce ist, ist es halt Mac and Sleaze]
Käsemakkaroni, beziehungsweise überhaupt Nudeln mit Käsesauce, sind so beliebt in dem Land, aus dem dieses Kochbuch stammt, dass es nicht nur mehrere Käsesaucenrezepte gibt, sondern auch mehrere Käsemakkaroni-Rezepte.
Zum Glück ist das hier das letzte.
In der typischen heimtückischen Art des Buches klingt der Name des Rezeptes, als müsste man nur einen Topf Nudeln und einen Topf Sauce kochen und könnte dann essen, aber so einfach ist es leider nicht. Wie immer.
Erst kocht man einen Topf Nudeln (so weit, so gut), dann rührt man jede Menge Zeug zusammen für die Käsesauce (bis hierher nicht unerwartet), wobei ich noch ein bisschen Spinat untergerührt, weil dieser Sauce weder etwas mehr Gemüse noch etwas mehr Geschmack schaden könnten.
Dann rührt man die Garnierung zusammen (in normalen Rezepten würde man Käse nehmen, aber hier verwendet man eine Mischung aus Brotkrumen, Olivenöl und Gewürzen). Dass es Garnierung gibt, ist schon ein schlechtes Zeichen.
Dann liest man das Rezept weiter (es geht weiter, ein noch schlechteres Zeichen): als nächstes werden Nudeln und Sauce zusammengerührt, in eine Auflaufform gefüllt, mit der Garnierung überzogen und noch für eine halbe Stunde gebacken, obwohl man doch schon so hungrig ist und so gerne einfach schon gegessen hätte.
Überraschenderweise schmeckt das Ganze dann am Ende ziemlich gut: wie ein großer, leckerer, knuspriger Nudelauflauf mit einer Sauce, die sehr entfernt an Käsesauce erinnert, und ganz viel Spinat. Sehr lecker.
Nebenbei: das letzte Rezept der Kategorie Nudeln, Getreide und Kartoffeln ist hiermit erledigt! Hurra!
Noch 54 Rezepte.
Käsemakkaroni, beziehungsweise überhaupt Nudeln mit Käsesauce, sind so beliebt in dem Land, aus dem dieses Kochbuch stammt, dass es nicht nur mehrere Käsesaucenrezepte gibt, sondern auch mehrere Käsemakkaroni-Rezepte.
Zum Glück ist das hier das letzte.
In der typischen heimtückischen Art des Buches klingt der Name des Rezeptes, als müsste man nur einen Topf Nudeln und einen Topf Sauce kochen und könnte dann essen, aber so einfach ist es leider nicht. Wie immer.
Erst kocht man einen Topf Nudeln (so weit, so gut), dann rührt man jede Menge Zeug zusammen für die Käsesauce (bis hierher nicht unerwartet), wobei ich noch ein bisschen Spinat untergerührt, weil dieser Sauce weder etwas mehr Gemüse noch etwas mehr Geschmack schaden könnten.
Dann rührt man die Garnierung zusammen (in normalen Rezepten würde man Käse nehmen, aber hier verwendet man eine Mischung aus Brotkrumen, Olivenöl und Gewürzen). Dass es Garnierung gibt, ist schon ein schlechtes Zeichen.
Dann liest man das Rezept weiter (es geht weiter, ein noch schlechteres Zeichen): als nächstes werden Nudeln und Sauce zusammengerührt, in eine Auflaufform gefüllt, mit der Garnierung überzogen und noch für eine halbe Stunde gebacken, obwohl man doch schon so hungrig ist und so gerne einfach schon gegessen hätte.
Überraschenderweise schmeckt das Ganze dann am Ende ziemlich gut: wie ein großer, leckerer, knuspriger Nudelauflauf mit einer Sauce, die sehr entfernt an Käsesauce erinnert, und ganz viel Spinat. Sehr lecker.
Nebenbei: das letzte Rezept der Kategorie Nudeln, Getreide und Kartoffeln ist hiermit erledigt! Hurra!
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Donnerstag, 30. Oktober 2014
Nummer 445: Banana Chestnut Quick Bread
Rezept Nummer 445: Schnelles Bananen-Esskastanien-Brot
Mal wieder ein Brot (das sich bis jetzt verzögert hat, weil es sich als extrem schwierig herausgestellt hat, Esskastanien (also nicht die frischen, sondern vorgegarte) aufzutreiben) zu backen.
Dieses Rezept ist ziemlich erstaunlich: erst macht man nämlich eine Art Milchshake aus Bananen, Esskastanien, Apfelmus und Sojamilch (und noch ein paar anderen Zutaten), den man dann mit dem Mehl, weißen Schokoladenstückchen und den anderen trockenen Zutaten verrührt.
Und dieser Milchshake, den man am Anfang macht, schmeckt erstaunlich gut - wie ein richtig guter und ziemlich gesunder Milchshake.
Dann bäckt man die ganze Pampe für eine Stunde, bis die ganze Wohnung nach geschmolzener Schokolade und Marzipan duftet und dann ist das Brot auch schon fertig.
Es klingt vielleicht schon an: auch das war wieder eines der eigentlich-Kuchen-Brote (obwohl ich die Zuckermenge schon auf ein Drittel reduziert hatte), sodass das Resultat wie ein sehr lecker-nussiger Bananenkuchen geschmeckt hat (an dieser Stelle sollte ich erwähnen, dass ich Bananenkuchen nicht besonders mag), aber auf jeden Fall lohnt es sich, diesen Bananenmilchshake nochmal zu machen.
Noch 55 Rezepte.
Mal wieder ein Brot (das sich bis jetzt verzögert hat, weil es sich als extrem schwierig herausgestellt hat, Esskastanien (also nicht die frischen, sondern vorgegarte) aufzutreiben) zu backen.
Dieses Rezept ist ziemlich erstaunlich: erst macht man nämlich eine Art Milchshake aus Bananen, Esskastanien, Apfelmus und Sojamilch (und noch ein paar anderen Zutaten), den man dann mit dem Mehl, weißen Schokoladenstückchen und den anderen trockenen Zutaten verrührt.
Und dieser Milchshake, den man am Anfang macht, schmeckt erstaunlich gut - wie ein richtig guter und ziemlich gesunder Milchshake.
Dann bäckt man die ganze Pampe für eine Stunde, bis die ganze Wohnung nach geschmolzener Schokolade und Marzipan duftet und dann ist das Brot auch schon fertig.
Es klingt vielleicht schon an: auch das war wieder eines der eigentlich-Kuchen-Brote (obwohl ich die Zuckermenge schon auf ein Drittel reduziert hatte), sodass das Resultat wie ein sehr lecker-nussiger Bananenkuchen geschmeckt hat (an dieser Stelle sollte ich erwähnen, dass ich Bananenkuchen nicht besonders mag), aber auf jeden Fall lohnt es sich, diesen Bananenmilchshake nochmal zu machen.
Noch 55 Rezepte.
Dienstag, 28. Oktober 2014
Nummer 444: Sunrise - or Sunset - Smoothie
Rezept Nummer 444: Sonnenuntergangs- oder Sonnenaufgangs-Smoothie
Da ich heute Besuch und keine Zeit zum Kochen und außerdem noch jede Menge Pudding hatte, habe ich heute eines der schnellsten und einfachsten Rezepte überhaupt gemacht, bei dem ich mich nicht mal mehr erinnern kann, warum ich es nicht schon längst ausprobiert habe: den Sonnenuntergangssmoothie (der Unterschied zwischen Unter- und Aufgang ist nur, dass man entweder Orangen- oder Apfelsaft verwendet).
Jedenfalls: einfacher geht es kaum: man füllt alle Zutaten zusammen in ein Gefäß, püriert es ordentlich durch und fertig ist der Smoothie.
(In meinem Fall: man füllt alles in den Krug, stellt fest, dass der Krug oben zu eng ist, um den Pürierstab in den Krug zu bewegen, füllt alles in den Mixer, sucht verzweifelt den Mixerdeckel und püriert es dann)
Insgesamt ist es etwas unspektakulär, aber trotzdem ein herrlicher, fruchtiger Smoothie, der durch die gefrorenen Erdbeeren eine ziemlich gute, halbgefrorene Konsistenz bekommt.
Noch 56 Rezepte.
Da ich heute Besuch und keine Zeit zum Kochen und außerdem noch jede Menge Pudding hatte, habe ich heute eines der schnellsten und einfachsten Rezepte überhaupt gemacht, bei dem ich mich nicht mal mehr erinnern kann, warum ich es nicht schon längst ausprobiert habe: den Sonnenuntergangssmoothie (der Unterschied zwischen Unter- und Aufgang ist nur, dass man entweder Orangen- oder Apfelsaft verwendet).
Jedenfalls: einfacher geht es kaum: man füllt alle Zutaten zusammen in ein Gefäß, püriert es ordentlich durch und fertig ist der Smoothie.
(In meinem Fall: man füllt alles in den Krug, stellt fest, dass der Krug oben zu eng ist, um den Pürierstab in den Krug zu bewegen, füllt alles in den Mixer, sucht verzweifelt den Mixerdeckel und püriert es dann)
Insgesamt ist es etwas unspektakulär, aber trotzdem ein herrlicher, fruchtiger Smoothie, der durch die gefrorenen Erdbeeren eine ziemlich gute, halbgefrorene Konsistenz bekommt.
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Montag, 27. Oktober 2014
Nummer 442: Peanut Butter Pudding und Nummer 443: Chocolate Peppermint Pudding
Rezept Nummer 442: Erdnussbutterpudding
Rezept Nummer 443: Schokoladen-Pfefferminz-Pudding
Seit Monaten steht er schon auf der Liste und gruselt einen beim Hinsehen: der Erdnussbutterpudding. Seit Monaten schiebe ich ihn vor mir her und überlege, wie um alles in der Welt ich irgendwen dazu bringen soll, Erdnussbutterpudding zu essen.
Und dann, auf der Seite des Rezepts davor (dem Schoko-Pfefferminz-Pudding) fand sich die Lösung: ein kleiner Hinweis, der lautete:
für ein extravaganteres Dessert einfach die Pfefferminze weglassen und den dann-nur-Schokoladenpudding mit dem Erdnussbutterpudding schichten.
Schoko-Erdnussbutter-Pudding - das klingt doch gleich viel besser.
Vegane Puddings zu kochen ist an sich erfrischend leicht: man rührt nur Zucker und Stärke mit allen Gewürzen, die das Rezept erfordert, zusammen
rührt Sojamilch darunter, erhitzt und rührt es so lange, bis es dick wird, rührt dann die fehlenden Zutaten (Erdnussbutter, bzw. Schokolade) darunter, erhitzt es noch ein bisschen und dann ist das Ganze auch schon fertig.
Zwei noch warme Puddings übereinander zu schichten erwies sich dann als etwas schwieriger als erhofft, aber immerhin ergab es am Ende je zwei Schichten Erdnussbutter- und Schokoladenpudding.
Weil wir natürlich nicht abwarten wollten, bis der Pudding über Nacht abgekühlt war, sah der erste Versuch eher marmoriert als geschichtet aus
aber das Konzept ist aufgegangen: dank des Schokoladenpuddings schmeckt der Erdnussbutter nicht mehr nach nerviger Erdnussbutter, sondern das Ganze zusammen nach einer sündhaft guten Erdnussbutter-Schokoladen-Kombination.
Noch 57 Rezepte.
Rezept Nummer 443: Schokoladen-Pfefferminz-Pudding
Seit Monaten steht er schon auf der Liste und gruselt einen beim Hinsehen: der Erdnussbutterpudding. Seit Monaten schiebe ich ihn vor mir her und überlege, wie um alles in der Welt ich irgendwen dazu bringen soll, Erdnussbutterpudding zu essen.
Und dann, auf der Seite des Rezepts davor (dem Schoko-Pfefferminz-Pudding) fand sich die Lösung: ein kleiner Hinweis, der lautete:
für ein extravaganteres Dessert einfach die Pfefferminze weglassen und den dann-nur-Schokoladenpudding mit dem Erdnussbutterpudding schichten.
Schoko-Erdnussbutter-Pudding - das klingt doch gleich viel besser.
Vegane Puddings zu kochen ist an sich erfrischend leicht: man rührt nur Zucker und Stärke mit allen Gewürzen, die das Rezept erfordert, zusammen
rührt Sojamilch darunter, erhitzt und rührt es so lange, bis es dick wird, rührt dann die fehlenden Zutaten (Erdnussbutter, bzw. Schokolade) darunter, erhitzt es noch ein bisschen und dann ist das Ganze auch schon fertig.
Zwei noch warme Puddings übereinander zu schichten erwies sich dann als etwas schwieriger als erhofft, aber immerhin ergab es am Ende je zwei Schichten Erdnussbutter- und Schokoladenpudding.
Weil wir natürlich nicht abwarten wollten, bis der Pudding über Nacht abgekühlt war, sah der erste Versuch eher marmoriert als geschichtet aus
aber das Konzept ist aufgegangen: dank des Schokoladenpuddings schmeckt der Erdnussbutter nicht mehr nach nerviger Erdnussbutter, sondern das Ganze zusammen nach einer sündhaft guten Erdnussbutter-Schokoladen-Kombination.
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Sonntag, 26. Oktober 2014
Nummer 441: Creamy Pumpkin Almond Sauce
Rezept Nummer 441: Cremige Kürbis-Mandel-Sauce
Zu den Ravioli gab es dann (wo ich schonmal dabei war, Kürbispüree aufzutauen) als drittes Rezept für heute noch eine Sauce, die nun wirklich der Gipfel der Einfachheit ist: man verrührt alle Zutaten (wenn man denn Mandelbutter im Haus hat, was man meistens nicht hat, was auch der Grund dafür ist, dass dieses Rezept erst bei Nummer 442 auftaucht) und würzt die Sauce mit seinen Lieblingskräutern (in meinem Fall Salbei und Thymian)
und kocht sie dann zehn Minuten lang. Fertig.
Dann bleibt nur noch, sie zu probieren und absolut begeistert zu sein: wie eine Mischung aus Käse- und Pfifferlingsauce: ziemlich intensiv, aber auch herrlich cremig und nussig. Wirklich empfehlenswert. Wenn man denn Mandelbutter zur Hand hat (was bei mir übrigens so lange gedauert hat, dass das hier das letzte Rezept aus der Kategorie Saucen und Gewürze ist - hurra!)
Noch 59 Rezepte.
Zu den Ravioli gab es dann (wo ich schonmal dabei war, Kürbispüree aufzutauen) als drittes Rezept für heute noch eine Sauce, die nun wirklich der Gipfel der Einfachheit ist: man verrührt alle Zutaten (wenn man denn Mandelbutter im Haus hat, was man meistens nicht hat, was auch der Grund dafür ist, dass dieses Rezept erst bei Nummer 442 auftaucht) und würzt die Sauce mit seinen Lieblingskräutern (in meinem Fall Salbei und Thymian)
und kocht sie dann zehn Minuten lang. Fertig.
Dann bleibt nur noch, sie zu probieren und absolut begeistert zu sein: wie eine Mischung aus Käse- und Pfifferlingsauce: ziemlich intensiv, aber auch herrlich cremig und nussig. Wirklich empfehlenswert. Wenn man denn Mandelbutter zur Hand hat (was bei mir übrigens so lange gedauert hat, dass das hier das letzte Rezept aus der Kategorie Saucen und Gewürze ist - hurra!)
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Nummer 440: Pumpkin Spinach Ravioli
Rezept Nummer 440: Kürbis-Spinat-Ravioli
Bei diesem Rezept gibt es eine sehr einfache Erklärung, warum ich es bisher noch nicht gemacht habe: ich HASSE Raviolimachen.
Mein letzter diesbezüglicher Versuch endete in viel zu wenigen Ravioli mit viel zu dicker Teigschicht, weil sich der verfluchte Teig, der irgendwie gleichzeitig zäh, hart und gummiartig war, nicht dünner als ein paar Millimeter ausrollen ließ.
Entsprechend traumatisiert habe ich das Ganze also bis jetzt vor mir her geschoben, bis ich mich heute angesichts eines freien Sonntagnachmittags mal wieder an den Nudelalbtraum wagen wollte.
Diesmal habe ich es geschickter angestellt als letztes Mal und statt des normalen Supermarkt-Grießmehls italienisches Nudel-Hartweizengrießmehl gekauft und prompt hatte ich statt eines zäh-hart-gummiartigen Teigs einen netten, formbaren, wenig gummiartigen Nudelteig. Hurra!
Nachdem diese Hürde genommen war, wollte ich die Füllung machen. Dafür muss man eigentlich nur Kürbspüree (hatte ich noch eingefroren), Spinat, Frischkäse und Gewürze zusammenrühren, ich hatte aber blöderweise nur daran gedacht, das Kürbispüree aufzutauen, nicht den Spinat, sodass ich das Ganze statt "nur-zusammenrühren" erst noch im Wasserbad auftauen musste.
Aber egal, soweit, so gut.
Dann kam der schwierige Teil.
Das Teigausrollen ging ganz gut, obwohl der Teig trotz Mehl auf dem Tisch, dem Nudelholz und an den Händen an allen drei Dingen klebte wie blöd.
Das Nudelmachen selbst ist eigentlich nicht schwer, weil ich einen coolen Pastamaker habe, mit dem man unten einen nudelgroßen Kreis ausstechen kann, den man dann oben drauf legt, die Füllung dazugibt und wenn man das Ding dann zusammendrückt, hat man perfekte, gefüllte Ravioli mit fest versiegeltem und hübsch aussehendem Rand.
Theoretisch. Mein Teig war pedantisch dünn ausgerollt, deshalb ist er über den Rand geflutscht, sodass die Füllung herausquoll, hat so am Tisch geklebt, dass die Nudeln zerrissen sind, ließ sich nicht aus der Form lösen, sodass die Nudeln zerrissen sind - ein Albtraum.
Im Prinzip muss man die Nudeln danach nur noch für fünf Minuten im Wasser kochen, jeweils drei auf einmal. Das hat dann auch nicht mehr allzu viele Verluste gefordert (die schwächlichen Nudeln waren ja schon bei den Torturen vorher verloren gewesen), aber so richtig gesund sahen sie trotzdem nicht aus.
Danach hatte ich dann keine Lust mehr, habe mir keine Mühe mehr gegeben, den Teig dünn auszurollen und was soll ich sagen - die nächste Runde Ravioli wurde perfekt.
Geschmeckt haben sie am Ende übrigens - wie alle aufwändigen Rezepte - geradezu unverschämt lecker, aber nächstes Mal mache ich einfach nur eine Schüssel voll mit der sehr leckeren Füllung und koche dazu einen Topf Penne, das spart Nerven.
Noch 60 Rezepte.
Bei diesem Rezept gibt es eine sehr einfache Erklärung, warum ich es bisher noch nicht gemacht habe: ich HASSE Raviolimachen.
Mein letzter diesbezüglicher Versuch endete in viel zu wenigen Ravioli mit viel zu dicker Teigschicht, weil sich der verfluchte Teig, der irgendwie gleichzeitig zäh, hart und gummiartig war, nicht dünner als ein paar Millimeter ausrollen ließ.
Entsprechend traumatisiert habe ich das Ganze also bis jetzt vor mir her geschoben, bis ich mich heute angesichts eines freien Sonntagnachmittags mal wieder an den Nudelalbtraum wagen wollte.
Diesmal habe ich es geschickter angestellt als letztes Mal und statt des normalen Supermarkt-Grießmehls italienisches Nudel-Hartweizengrießmehl gekauft und prompt hatte ich statt eines zäh-hart-gummiartigen Teigs einen netten, formbaren, wenig gummiartigen Nudelteig. Hurra!
Nachdem diese Hürde genommen war, wollte ich die Füllung machen. Dafür muss man eigentlich nur Kürbspüree (hatte ich noch eingefroren), Spinat, Frischkäse und Gewürze zusammenrühren, ich hatte aber blöderweise nur daran gedacht, das Kürbispüree aufzutauen, nicht den Spinat, sodass ich das Ganze statt "nur-zusammenrühren" erst noch im Wasserbad auftauen musste.
Aber egal, soweit, so gut.
Dann kam der schwierige Teil.
Das Teigausrollen ging ganz gut, obwohl der Teig trotz Mehl auf dem Tisch, dem Nudelholz und an den Händen an allen drei Dingen klebte wie blöd.
Das Nudelmachen selbst ist eigentlich nicht schwer, weil ich einen coolen Pastamaker habe, mit dem man unten einen nudelgroßen Kreis ausstechen kann, den man dann oben drauf legt, die Füllung dazugibt und wenn man das Ding dann zusammendrückt, hat man perfekte, gefüllte Ravioli mit fest versiegeltem und hübsch aussehendem Rand.
Theoretisch. Mein Teig war pedantisch dünn ausgerollt, deshalb ist er über den Rand geflutscht, sodass die Füllung herausquoll, hat so am Tisch geklebt, dass die Nudeln zerrissen sind, ließ sich nicht aus der Form lösen, sodass die Nudeln zerrissen sind - ein Albtraum.
Im Prinzip muss man die Nudeln danach nur noch für fünf Minuten im Wasser kochen, jeweils drei auf einmal. Das hat dann auch nicht mehr allzu viele Verluste gefordert (die schwächlichen Nudeln waren ja schon bei den Torturen vorher verloren gewesen), aber so richtig gesund sahen sie trotzdem nicht aus.
Danach hatte ich dann keine Lust mehr, habe mir keine Mühe mehr gegeben, den Teig dünn auszurollen und was soll ich sagen - die nächste Runde Ravioli wurde perfekt.
Geschmeckt haben sie am Ende übrigens - wie alle aufwändigen Rezepte - geradezu unverschämt lecker, aber nächstes Mal mache ich einfach nur eine Schüssel voll mit der sehr leckeren Füllung und koche dazu einen Topf Penne, das spart Nerven.
Noch 60 Rezepte.
Nummer 439: Fu-ttage Cheese Mini Baguettes
Rezept Nummer 439: Tofüttenkäse-Mini-Baguettes
Dieses Rezept ist eines der typischen Abenteuerspiele-Rezepte: man schaut es sich an und sieht Tofüttenkäse (siehe Rezept auf Seite xxx) in der Zutatenliste, also schaut man auf Seite xxx nach, wie man Tofüttenkäse macht und sieht, dass man dafür Soya-Mayonnaise braucht (siehe Rezept auf Seite yyy).
Da hat man dann schon keine Lust mehr.
Ich hatte allerdings kein Brot mehr zuhause und für die anderen Rezepte fehlten mir Zutaten, also habe ich Tofüttenkäse-Baguettes gemacht.
Tofüttenkäse besteht eigentlich hauptsächlich aus zerkrümeltem Tofu mit ein paar Gewürzen, damit er mehr nach Hüttenkäse schmeckt, und geht sehr schnell, wenn man sich Rezept Seite yyy spart und einfach einen großen Löffel Sojamilch mit einem kleinen Löffel Apfelessig vermischt. Fertig.
Danach folgt nur das übliche 90-Minuten-gehen-lassen, Baguette-formen, 30 Minuten gehen lassen
und schon können sie Stunden nach dem Anfangen gebacken werden und sind fertig.
Da stellt sich dann die "Rühren wir doch mal ein bisschen Hüttenkäse in den Teig"-Idee als gar nicht so gut heraus: durch den Matsch im Teig gehen die Baguettes kaum auf und weder wird das Innere fluffig noch das Äußere knusprig, stattdessen bleibt das Ganze ein ziemlich weicher Brotteigklumpen.
Mal eins der Rezepte, die ich definitiv nicht nochmal machen werde.
Noch 61 Rezepte.
Dieses Rezept ist eines der typischen Abenteuerspiele-Rezepte: man schaut es sich an und sieht Tofüttenkäse (siehe Rezept auf Seite xxx) in der Zutatenliste, also schaut man auf Seite xxx nach, wie man Tofüttenkäse macht und sieht, dass man dafür Soya-Mayonnaise braucht (siehe Rezept auf Seite yyy).
Da hat man dann schon keine Lust mehr.
Ich hatte allerdings kein Brot mehr zuhause und für die anderen Rezepte fehlten mir Zutaten, also habe ich Tofüttenkäse-Baguettes gemacht.
Tofüttenkäse besteht eigentlich hauptsächlich aus zerkrümeltem Tofu mit ein paar Gewürzen, damit er mehr nach Hüttenkäse schmeckt, und geht sehr schnell, wenn man sich Rezept Seite yyy spart und einfach einen großen Löffel Sojamilch mit einem kleinen Löffel Apfelessig vermischt. Fertig.
Danach folgt nur das übliche 90-Minuten-gehen-lassen, Baguette-formen, 30 Minuten gehen lassen
und schon können sie Stunden nach dem Anfangen gebacken werden und sind fertig.
Da stellt sich dann die "Rühren wir doch mal ein bisschen Hüttenkäse in den Teig"-Idee als gar nicht so gut heraus: durch den Matsch im Teig gehen die Baguettes kaum auf und weder wird das Innere fluffig noch das Äußere knusprig, stattdessen bleibt das Ganze ein ziemlich weicher Brotteigklumpen.
Mal eins der Rezepte, die ich definitiv nicht nochmal machen werde.
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Montag, 13. Oktober 2014
Nummer 438: Smoky Chipotle Chocolate Cupcakes
Rezept Nummer 438: Räucherchili-Schokoladen-Muffins
Falls sich mal jemand gefragt hat, was "Chipotle" eigentlich ist (das taucht gelegentlich als Beischreibung von mexikanischen Gerichten, Saucen und Fast Food auf): Chipotle sind geräucherte Chilis, die, wenn man sie zum Würzen benutzt, nicht einfach nur scharf sind, sondern ein nettes Räucher- und Paprika-Aroma mitbringen.
Das ist eine der Zutaten, die man ewig suchen kann, bis man dann irgendwann mal auf die Idee kommt, sie sich einfach aus dem Internet zu bestellen, damit man die ganzen mexikanischen Rezepte ausprobieren kann.
Die Muffins erfordern dann eine ziemlich vielversprechende Mischung von Gewürzen,
ansonsten unterscheiden sie sich aber nicht von allen anderen Muffinrezepten: man mischt alle trockenen Zutaten und alle nassen Zutaten,
kippt beides zusammen, rührt es durch und bäckt es.
Eigentlich bin ich gar kein so großer Fan von der Kombination Schokolade/Chili, aber die Muffins sind echt eine gute, ausgewogene Kombination: schön schokoladig und statt eines aufdringlichen Chili- oder Paprika-Aromas nur ein Hauch Schärfe am Ende.
Wirklich sehr lecker.
Noch 62 Rezepte (das werden leider während der nächsten anderthalb Wochen auch nicht weniger)
Falls sich mal jemand gefragt hat, was "Chipotle" eigentlich ist (das taucht gelegentlich als Beischreibung von mexikanischen Gerichten, Saucen und Fast Food auf): Chipotle sind geräucherte Chilis, die, wenn man sie zum Würzen benutzt, nicht einfach nur scharf sind, sondern ein nettes Räucher- und Paprika-Aroma mitbringen.
Das ist eine der Zutaten, die man ewig suchen kann, bis man dann irgendwann mal auf die Idee kommt, sie sich einfach aus dem Internet zu bestellen, damit man die ganzen mexikanischen Rezepte ausprobieren kann.
Die Muffins erfordern dann eine ziemlich vielversprechende Mischung von Gewürzen,
ansonsten unterscheiden sie sich aber nicht von allen anderen Muffinrezepten: man mischt alle trockenen Zutaten und alle nassen Zutaten,
kippt beides zusammen, rührt es durch und bäckt es.
Eigentlich bin ich gar kein so großer Fan von der Kombination Schokolade/Chili, aber die Muffins sind echt eine gute, ausgewogene Kombination: schön schokoladig und statt eines aufdringlichen Chili- oder Paprika-Aromas nur ein Hauch Schärfe am Ende.
Wirklich sehr lecker.
Noch 62 Rezepte (das werden leider während der nächsten anderthalb Wochen auch nicht weniger)
Sonntag, 12. Oktober 2014
Nummer 437: Peanut Butter Cookies
Rezept Nummer 437: Erdnussbutterkekse
Das mit der Erdnussbutter habe ich ja jetzt schon ein paarmal erzählt, deshalb belasse ich es mal bei einem "wegen der Erdnussbutter" als Erklärung für das späte Ausprobieren dieses Rezepts.
Nachdem ich abwesenheitsbedingt in der letzten Zeit (und auch während der nächsten Wochen, nur so als Ankündigung) kaum Rezepte ausprobieren konnte, hatte ich heute Besuch, der mit mir zusammen gebacken hat.
Juchu! (wir sollten das öfter so machen - hat jemand Interesse? :)
Die Kekse an sich sind sehr einfach - man rührt alles zusammen (übrigens eine überraschend aromatische Mischung mit Zimt und Whisky), formt Kekse,
bäckt sie
probiert sie und dann sind sie eher langweilig - schmecken ein bisschen nach Erdnussbutter und sehr nach Keks. Also macht man ordentlich Schokolade drauf (Erdnussbutter an sich ist nicht sooo toll, aber Erdnussbutter mit Schokolade schmeckt eigentlich immer)
und dann sind sie okay. Nicht "oh, die muss ich mir merken, weiterempfehlen und nochmal backen"-gut, aber leckere Kekse, um sie nebenbei zu essen.
Noch 63 Rezepte.
Das mit der Erdnussbutter habe ich ja jetzt schon ein paarmal erzählt, deshalb belasse ich es mal bei einem "wegen der Erdnussbutter" als Erklärung für das späte Ausprobieren dieses Rezepts.
Nachdem ich abwesenheitsbedingt in der letzten Zeit (und auch während der nächsten Wochen, nur so als Ankündigung) kaum Rezepte ausprobieren konnte, hatte ich heute Besuch, der mit mir zusammen gebacken hat.
Juchu! (wir sollten das öfter so machen - hat jemand Interesse? :)
Die Kekse an sich sind sehr einfach - man rührt alles zusammen (übrigens eine überraschend aromatische Mischung mit Zimt und Whisky), formt Kekse,
bäckt sie
probiert sie und dann sind sie eher langweilig - schmecken ein bisschen nach Erdnussbutter und sehr nach Keks. Also macht man ordentlich Schokolade drauf (Erdnussbutter an sich ist nicht sooo toll, aber Erdnussbutter mit Schokolade schmeckt eigentlich immer)
und dann sind sie okay. Nicht "oh, die muss ich mir merken, weiterempfehlen und nochmal backen"-gut, aber leckere Kekse, um sie nebenbei zu essen.
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Montag, 6. Oktober 2014
Nummer 436: Sweet and Spicy Edamame with Mandarin Oranges
Rezept Nummer 436: Süß-scharfe Sojabohnen mit Mandarinen
Dieses Rezept (übrigens nach den gerösteten Limabohnen das letzte der Beilagen-Kategorie! Wieder eine Kategorie geschafft!) schlägt vor, dass man Sojabohnen zusammen mit ein paar Gewürzen in einem Topf voll Dosenmandarinen kocht.
Damit habe ich ein paar Probleme: erstens mag ich keine Mandarinen und zweitens mag ich kein Dosenobst.
Heute habe ich erstens beschlossen, dass es Zeit ist, sich dieses Rezept vorzunehmen und dass ich zweitens eigentlich keine Dosenmandarinen verwenden muss, wenn ich sie nicht mag. Also habe ich weder Dosenobst noch Mandarinen gekauft, sondern einen Beutel frischer Orangen.
Und dann war alles ganz leicht: alle Zutaten zusammengeschüttet und aufgekocht, bis die Orangen ausreichend zerkocht waren.
Das Ergebnis sieht dann ausnahmsweise mal hübsch bunt und nicht braun - und es hält, was es verspricht: durch die Orangen ist die Sauce sehr lecker fruchtig und ein bisschen süß und durch ganz viel Paprikapulver ein bisschen scharf.
Wäre auch ohne die Sojabohnen eine sehr leckere Orangensauce.
Noch 64 Rezepte.
Dieses Rezept (übrigens nach den gerösteten Limabohnen das letzte der Beilagen-Kategorie! Wieder eine Kategorie geschafft!) schlägt vor, dass man Sojabohnen zusammen mit ein paar Gewürzen in einem Topf voll Dosenmandarinen kocht.
Damit habe ich ein paar Probleme: erstens mag ich keine Mandarinen und zweitens mag ich kein Dosenobst.
Heute habe ich erstens beschlossen, dass es Zeit ist, sich dieses Rezept vorzunehmen und dass ich zweitens eigentlich keine Dosenmandarinen verwenden muss, wenn ich sie nicht mag. Also habe ich weder Dosenobst noch Mandarinen gekauft, sondern einen Beutel frischer Orangen.
Und dann war alles ganz leicht: alle Zutaten zusammengeschüttet und aufgekocht, bis die Orangen ausreichend zerkocht waren.
Das Ergebnis sieht dann ausnahmsweise mal hübsch bunt und nicht braun - und es hält, was es verspricht: durch die Orangen ist die Sauce sehr lecker fruchtig und ein bisschen süß und durch ganz viel Paprikapulver ein bisschen scharf.
Wäre auch ohne die Sojabohnen eine sehr leckere Orangensauce.
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Sonntag, 5. Oktober 2014
Nummer 435: Chocolate Tahini No-Bake Barley Bars
Rezept Nummer 435: nicht gebackene Schokoladen-Tahini-Gersten-Riegel
Die nette Idee hinter dem Kapitel dieses Rezepts ist, dass es in normalen Läden und Süßigkeiten-Automaten keine veganen Süßigkeiten gibt, und einem das Buch deshalb ein paar Vorschläge für vegane Riegel und sonstige Süßigkeiten gibt.
Dieses Schokoriegel-Rezept ist ein besonders einfaches: man schmilzt ein bisschen Schokolade, verrührt sie mit ein paar anderen Flüssigkeiten, mixt Gerstenzerealien darunter und lässt die Schokolade dann einfach aushärten - fertig.
Mich hat die Menge nicht im Kühlschrank härtender Flüssigkeiten etwas irritiert, also habe ich sicherheitshalber die Menge Schokolade verdoppelt.
Dann habe ich alles vermischt und in die Auflaufform gefüllt und es kaltgestellt.
Wie erwartet ist die Mischung nicht fest geworden, sodass es am Ende eher ein Schokoladenauflauf geworden ist statt eines Klumpens, den man in Riegel schneiden könnte, aber er schmeckt trotzdem hervorragend.
Nachtrag: nach einer Nacht im Kühlschrank ist der Auflauf dann doch noch fest geworden und ergab doch noch schnittfeste, leckere, Schoko-Knusper-Riegel.
Noch 65 Rezepte.
Die nette Idee hinter dem Kapitel dieses Rezepts ist, dass es in normalen Läden und Süßigkeiten-Automaten keine veganen Süßigkeiten gibt, und einem das Buch deshalb ein paar Vorschläge für vegane Riegel und sonstige Süßigkeiten gibt.
Dieses Schokoriegel-Rezept ist ein besonders einfaches: man schmilzt ein bisschen Schokolade, verrührt sie mit ein paar anderen Flüssigkeiten, mixt Gerstenzerealien darunter und lässt die Schokolade dann einfach aushärten - fertig.
Mich hat die Menge nicht im Kühlschrank härtender Flüssigkeiten etwas irritiert, also habe ich sicherheitshalber die Menge Schokolade verdoppelt.
Dann habe ich alles vermischt und in die Auflaufform gefüllt und es kaltgestellt.
Wie erwartet ist die Mischung nicht fest geworden, sodass es am Ende eher ein Schokoladenauflauf geworden ist statt eines Klumpens, den man in Riegel schneiden könnte, aber er schmeckt trotzdem hervorragend.
Nachtrag: nach einer Nacht im Kühlschrank ist der Auflauf dann doch noch fest geworden und ergab doch noch schnittfeste, leckere, Schoko-Knusper-Riegel.
Noch 65 Rezepte.
Nummer 434: Spicy Pepita Brittle
Rezept Nummer 434: Scharfer Kürbiskern-Bruch [Brittle/Bruch meint zu extrem hartem Karamell geschmolzenem Zucker, in Stücke gebrochen]
Hier haben wir ein weiteres dieser Rezepte für etwas, das mir merkwürdig erscheint, aber bitte. Warum nicht auch in Stücke gebrochenes, hartes Karamell mit Pfeffer und Kürbiskernen.
Bisher habe ich dieses Rezept nicht gemacht, weil ich früher schon Karamell gekocht habe und das gerne nie wieder gemacht hätte: man kocht jede Menge Zucker, Wasser und Sirup, wartet, bis sich der Zucker aufgelöst hat, und muss das Ganze dann kochen, bis es sich ausreichend in Karamell umgewandelt hat, was man normalerweise feststellt, indem man ein Zuckerthermometer in die Masse hält und wartet, bis sie 150°C erreicht.
Ich habe kein Zuckerthermometer.
Für uns zuckerthermometerlose Menschen gibt es eine Alternative: man lässt einen Tropfen der Masse in ein Glas mit kaltem Wasser fallen und solange es sich im Wasser auflöst, ist es nicht fertig. Es ist fertig, wenn es im kalten Wasser zu einem Tropfen erstarrt.
Dann rührt man ein bisschen Butter, Vanille und Pfeffer unter, füllt es auf ein Backblech und ist fertig.
Schön wärs.
Es ist wieder passiert, was letztes Mal passiert ist: nachdem ich die ganzen Karamellreste (die steinhart an allem kleben bleiben, wenn man sie nicht in heißem Wasser abweicht) von allen Kochutensilien abgewaschen hatte, habe ich mein Karamell probehalber mal angestupst. Und es war kein bisschen hart. Es war weich und ist in Stücke zerfallen.
Also habe ich die Pampe wieder in den eben geputzten Topf gefüllt, nochmal eine halbe Stunde kochen lassen (das Beunruhigende ist, dass man keine Ahnung hat, wie lange es denn eigentlich kochen muss), bis die Tropfen im kalten Wasserglas bleigießartige Formen angenommen haben und es dann aufs Blech gegossen.
Sah diesmal wirklich besser aus.
Während Brittle normalerweise mit Erdnüssen gemacht wird, hatte das hier Kürbiskerne und dazu noch etwas Cayenne Pfeffer, sodass es nicht nur nach Karamell schmeckt, sondern auch etwas scharf und naja, nach Kürbiskernen.
Die Schärfe macht das Karamell tatsächlich besser, und die Kombination mit den Kürbiskernen ist auch ganz lecker, ich mag nur leider einfach kein Karamell.
Hier haben wir ein weiteres dieser Rezepte für etwas, das mir merkwürdig erscheint, aber bitte. Warum nicht auch in Stücke gebrochenes, hartes Karamell mit Pfeffer und Kürbiskernen.
Bisher habe ich dieses Rezept nicht gemacht, weil ich früher schon Karamell gekocht habe und das gerne nie wieder gemacht hätte: man kocht jede Menge Zucker, Wasser und Sirup, wartet, bis sich der Zucker aufgelöst hat, und muss das Ganze dann kochen, bis es sich ausreichend in Karamell umgewandelt hat, was man normalerweise feststellt, indem man ein Zuckerthermometer in die Masse hält und wartet, bis sie 150°C erreicht.
Ich habe kein Zuckerthermometer.
Für uns zuckerthermometerlose Menschen gibt es eine Alternative: man lässt einen Tropfen der Masse in ein Glas mit kaltem Wasser fallen und solange es sich im Wasser auflöst, ist es nicht fertig. Es ist fertig, wenn es im kalten Wasser zu einem Tropfen erstarrt.
Dann rührt man ein bisschen Butter, Vanille und Pfeffer unter, füllt es auf ein Backblech und ist fertig.
Schön wärs.
Es ist wieder passiert, was letztes Mal passiert ist: nachdem ich die ganzen Karamellreste (die steinhart an allem kleben bleiben, wenn man sie nicht in heißem Wasser abweicht) von allen Kochutensilien abgewaschen hatte, habe ich mein Karamell probehalber mal angestupst. Und es war kein bisschen hart. Es war weich und ist in Stücke zerfallen.
Also habe ich die Pampe wieder in den eben geputzten Topf gefüllt, nochmal eine halbe Stunde kochen lassen (das Beunruhigende ist, dass man keine Ahnung hat, wie lange es denn eigentlich kochen muss), bis die Tropfen im kalten Wasserglas bleigießartige Formen angenommen haben und es dann aufs Blech gegossen.
Sah diesmal wirklich besser aus.
Während Brittle normalerweise mit Erdnüssen gemacht wird, hatte das hier Kürbiskerne und dazu noch etwas Cayenne Pfeffer, sodass es nicht nur nach Karamell schmeckt, sondern auch etwas scharf und naja, nach Kürbiskernen.
Die Schärfe macht das Karamell tatsächlich besser, und die Kombination mit den Kürbiskernen ist auch ganz lecker, ich mag nur leider einfach kein Karamell.
Samstag, 4. Oktober 2014
Nummer 433: Ginger Cranberry Sauce with Cinnamon Cream Cheese Spread
Rezept Nummer 433: Ingwer-Kranichbeeren-Sauce mit Zimt-Frischkäse-Aufstrich
Hier haben wir eins der Rezepte, die man liest und sich denkt "Bitte, was?"
Dieses Rezept ist gedacht als eine Art Aufstrich für süße Brotsorten oder um sich ein Kekssandwich zu machen.
Vielleicht liegt es an mir, aber ich habe mir noch nie ein Kekssandwich mit Frucht-Frischkäse-Sauce gemacht.
Aber das hält mich natürlich nicht davon ab.
Das Rezept, das ich nur vor mir hergeschoben habe, weil es so schwer ist, an frische Kranichbeeren zu kommen, besteht eigentlich aus zwei Teilen, die beide sehr einfach sind.
Die Fruchtsauce macht man, indem man einen Topf voll Kranichbeeren mit Ingwer kocht
(Kranichbeeren kochen ist ganz lustig: die rohen Beeren haben eine Konsistenz wie Styropor mit Luftkammern in der Mitte - und wenn man sie kocht, platzen sie sehr eindrucksvoll und laut)
Der zweite Teil des Rezepts ist sogar noch einfacher: man verrührt nur Frischkäse mit Zimt. Das schmeckt sehr komisch.
Aber wenn man dann beides zusammenfüllt
und zusammen probiert, ergibt es (ähnlich wie bei den Erdnussbutter-Marmite-Keksen) eine dieser merkwürdigen, aber guten Geschmacksmischungen:
sieht aus wie Marmelade, schmeckt ähnlich wie Marmelade, aber nicht süß, zusammen mit Creme, die aber auch nicht süß ist, was eine ungewohnt-herzhaft-beerige Kombination ergibt. Irgendwie merkwürdig, aber auch irgendwie lecker.
Noch 67 Rezepte.
Hier haben wir eins der Rezepte, die man liest und sich denkt "Bitte, was?"
Dieses Rezept ist gedacht als eine Art Aufstrich für süße Brotsorten oder um sich ein Kekssandwich zu machen.
Vielleicht liegt es an mir, aber ich habe mir noch nie ein Kekssandwich mit Frucht-Frischkäse-Sauce gemacht.
Aber das hält mich natürlich nicht davon ab.
Das Rezept, das ich nur vor mir hergeschoben habe, weil es so schwer ist, an frische Kranichbeeren zu kommen, besteht eigentlich aus zwei Teilen, die beide sehr einfach sind.
Die Fruchtsauce macht man, indem man einen Topf voll Kranichbeeren mit Ingwer kocht
(Kranichbeeren kochen ist ganz lustig: die rohen Beeren haben eine Konsistenz wie Styropor mit Luftkammern in der Mitte - und wenn man sie kocht, platzen sie sehr eindrucksvoll und laut)
Der zweite Teil des Rezepts ist sogar noch einfacher: man verrührt nur Frischkäse mit Zimt. Das schmeckt sehr komisch.
Aber wenn man dann beides zusammenfüllt
und zusammen probiert, ergibt es (ähnlich wie bei den Erdnussbutter-Marmite-Keksen) eine dieser merkwürdigen, aber guten Geschmacksmischungen:
sieht aus wie Marmelade, schmeckt ähnlich wie Marmelade, aber nicht süß, zusammen mit Creme, die aber auch nicht süß ist, was eine ungewohnt-herzhaft-beerige Kombination ergibt. Irgendwie merkwürdig, aber auch irgendwie lecker.
Noch 67 Rezepte.
Freitag, 3. Oktober 2014
Nummer 432: Chocolate Tahini Quick Bread
Rezept Nummer 432: Schnelles Schokoladen-Tahini-Brot
Nachdem ich heute Besuch hatte, dem mein Zitronen-Thymian-Brot etwas besser geschmeckt hat als erwartet, war es Zeit, ein neues Brot zu backen.
Dieses Brot stellt einen neuen Rekord da: laut Rezept enthält es nämlich 210g Agavendicksaft (Agavendicksaft wird beim veganen Backen häufig als Ersatz für Zucker verwendet, weil er erstens (angeblich) gesünder ist als raffinierter Zucker und zweitens garantiert vegan ist (raffinierter Zucker wird chemisch entfärbt mit Stoffen, die man aus Tieren gewinnt)). Ich habe die Menge mal auf ein Fünftel reduziert, was sich dann gar nicht als so unproblematisch herausstellte, weil ich damit meine Gesamt-Flüssigkeitsmenge deutlich reduziert hatte, aber es hat trotzdem funktioniert.
Besonders gefreut hat mich übrigens, dass man für dieses Rezept Instant-Kokosmilch-Pulver braucht. Das steht nämlich an vielen Stellen in diesem Buch, ich habe nie gewusst, woher ich es bekommen soll und immer hoffen müssen, dass es nicht schlimm ist, wenn man es weglässt, bis ich es dann zufällig bei der Suche nach irgendeiner anderen absurden Zutat in einem Winkel des Asiasupermarkts gefunden und mich gefreut habe wie verrückt. Ich glaube sogar, ich bin noch immer die Person, die sich in diesem Asialaden am meisten über Instant-Kokosmilchpulver gefreut hat (es sei denn, noch irgendjemand kocht dieses Buch nach).
Natürlich brauchte ich es seitdem so selten, dass es jetzt ein Instant-Kokosmilch-Brocken ist, aber egal.
Ansonsten ein normales Brot: ich habe einen schokoladig-braunen Teig zusammengerührt und eine Stunde gebacken.
Heraus kommt ein Brot, das ein bisschen wie Zwieback schmeckt (sehr knusprig außen und nur einen Hauch süß), aber sehr viel intensiver und aromatischer durch den Kakao.
Das ist kein Brot, das ich nochmal backen würde, aber so zum Ausprobieren ist ein knuspriges Schokoladenkuchen-ohne-Zucker-Brot schon ganz interessant.
Noch 68 Rezepte.
Nachdem ich heute Besuch hatte, dem mein Zitronen-Thymian-Brot etwas besser geschmeckt hat als erwartet, war es Zeit, ein neues Brot zu backen.
Dieses Brot stellt einen neuen Rekord da: laut Rezept enthält es nämlich 210g Agavendicksaft (Agavendicksaft wird beim veganen Backen häufig als Ersatz für Zucker verwendet, weil er erstens (angeblich) gesünder ist als raffinierter Zucker und zweitens garantiert vegan ist (raffinierter Zucker wird chemisch entfärbt mit Stoffen, die man aus Tieren gewinnt)). Ich habe die Menge mal auf ein Fünftel reduziert, was sich dann gar nicht als so unproblematisch herausstellte, weil ich damit meine Gesamt-Flüssigkeitsmenge deutlich reduziert hatte, aber es hat trotzdem funktioniert.
Besonders gefreut hat mich übrigens, dass man für dieses Rezept Instant-Kokosmilch-Pulver braucht. Das steht nämlich an vielen Stellen in diesem Buch, ich habe nie gewusst, woher ich es bekommen soll und immer hoffen müssen, dass es nicht schlimm ist, wenn man es weglässt, bis ich es dann zufällig bei der Suche nach irgendeiner anderen absurden Zutat in einem Winkel des Asiasupermarkts gefunden und mich gefreut habe wie verrückt. Ich glaube sogar, ich bin noch immer die Person, die sich in diesem Asialaden am meisten über Instant-Kokosmilchpulver gefreut hat (es sei denn, noch irgendjemand kocht dieses Buch nach).
Natürlich brauchte ich es seitdem so selten, dass es jetzt ein Instant-Kokosmilch-Brocken ist, aber egal.
Ansonsten ein normales Brot: ich habe einen schokoladig-braunen Teig zusammengerührt und eine Stunde gebacken.
Heraus kommt ein Brot, das ein bisschen wie Zwieback schmeckt (sehr knusprig außen und nur einen Hauch süß), aber sehr viel intensiver und aromatischer durch den Kakao.
Das ist kein Brot, das ich nochmal backen würde, aber so zum Ausprobieren ist ein knuspriges Schokoladenkuchen-ohne-Zucker-Brot schon ganz interessant.
Noch 68 Rezepte.
Nummer 431: Spicy Gumbo Z'Herbes
Rezept Nummer 431: Würziges Gumbo mit Kräutern (?)
Dieses Rezept (übrigens das letzte aus der Suppen-und-Eintopf-Kategorie - hurra!) braucht vielleicht etwas Erklärung.
Gumbo ist ein, beziehungsweise DAS typische, Gericht der kreolischen Küche (das heißt der Küche ehemaligen Sklavinnen des französischen Kolonialismus in der Karibik, die sich dann im Süden der USA niedergelassen haben: eine Mischung aus afrikanisch, karibisch und europäisch, sehr frisch und sehr würzig): eine Art großer, leicht scharfer Gemüseeintopf, der traditionell neun verschiedene Sorten grünes Gemüse enthalten muss.
(mein Gumbo enthält nur sechs. Reicht völlig)
Das grüne Gemüse ist auch der Grund, warum ich Gumbo bisher aufgeschoben habe: nicht nur, dass das Rezept an sich nicht besonders lecker klingt, enthält es nicht eine, nicht zwei, nein, drei Stangen Sellerie (bäh) und ein Pfund Okra. Okra ist eine dieser Zutaten, die einen zur Verzweiflung treiben können: es gibt sie quasi nirgendwo zu kaufen und wenn, dann nur für fünf Euro pro hundert Gramm (oder so) im Asialaden. Also musste ich erst eine große Dose eingelegte Okraschoten bestellen. Und mich überwinden, Sellerie zu kaufen.
(ich hätte Gumbo trotzdem noch mindestens bis Sonntag aufgeschoben, wenn mein Weizengrießmehl sich nicht als Weizengrieß herausgestellt hätte, der sich beim besten Willen nicht zu den Ravioli verarbeiten ließ, die ich heute eigentlich machen wollte)
Gumbo ist eigentlich nicht schwer: man schnippelt eine Tonne grünes Gemüse klein,
brät es an, gießt jede Menge Zeug dazu und rührt jede Menge Gewürze unter
und lässt es dann eine Weile vor sich hin simmern.
Am Ende ergibt es einen überaus unattraktiven braunen Eintopf.
Und wenn man ihn probiert, ist man völlig überwältigt. Ich kann nicht genau beschreiben, warum das Ganze am Ende so gut schmeckt (viel besser als die Einzelteile), aber die Mischung aus den ganzen grünen Gemüsen und den Gewüzen ergibt einen unfassbar leckeren Eintopf.
Ein gutes Beispiel dafür, warum es sich lohnt, auch die Rezepte auszuprobieren, die auf den ersten Blick eher abschreckend aussehen.
Dieses Rezept (übrigens das letzte aus der Suppen-und-Eintopf-Kategorie - hurra!) braucht vielleicht etwas Erklärung.
Gumbo ist ein, beziehungsweise DAS typische, Gericht der kreolischen Küche (das heißt der Küche ehemaligen Sklavinnen des französischen Kolonialismus in der Karibik, die sich dann im Süden der USA niedergelassen haben: eine Mischung aus afrikanisch, karibisch und europäisch, sehr frisch und sehr würzig): eine Art großer, leicht scharfer Gemüseeintopf, der traditionell neun verschiedene Sorten grünes Gemüse enthalten muss.
(mein Gumbo enthält nur sechs. Reicht völlig)
Das grüne Gemüse ist auch der Grund, warum ich Gumbo bisher aufgeschoben habe: nicht nur, dass das Rezept an sich nicht besonders lecker klingt, enthält es nicht eine, nicht zwei, nein, drei Stangen Sellerie (bäh) und ein Pfund Okra. Okra ist eine dieser Zutaten, die einen zur Verzweiflung treiben können: es gibt sie quasi nirgendwo zu kaufen und wenn, dann nur für fünf Euro pro hundert Gramm (oder so) im Asialaden. Also musste ich erst eine große Dose eingelegte Okraschoten bestellen. Und mich überwinden, Sellerie zu kaufen.
(ich hätte Gumbo trotzdem noch mindestens bis Sonntag aufgeschoben, wenn mein Weizengrießmehl sich nicht als Weizengrieß herausgestellt hätte, der sich beim besten Willen nicht zu den Ravioli verarbeiten ließ, die ich heute eigentlich machen wollte)
Gumbo ist eigentlich nicht schwer: man schnippelt eine Tonne grünes Gemüse klein,
brät es an, gießt jede Menge Zeug dazu und rührt jede Menge Gewürze unter
und lässt es dann eine Weile vor sich hin simmern.
Am Ende ergibt es einen überaus unattraktiven braunen Eintopf.
Und wenn man ihn probiert, ist man völlig überwältigt. Ich kann nicht genau beschreiben, warum das Ganze am Ende so gut schmeckt (viel besser als die Einzelteile), aber die Mischung aus den ganzen grünen Gemüsen und den Gewüzen ergibt einen unfassbar leckeren Eintopf.
Ein gutes Beispiel dafür, warum es sich lohnt, auch die Rezepte auszuprobieren, die auf den ersten Blick eher abschreckend aussehen.
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