Freitag, 19. September 2014

Nummer 416: Greek Phyllo Samosas

Rezept Nummer 416: Griechische Filo Samosas

Dieses Rezept ist ein Vertreter der Kategorie "Das klingt zu aufwändig, das mache ich ein andermal".

Das Problem daran ist der Filo-Teig (falls das jemand nicht kennt: das ist sowas wie Blätterteig ohne Butter dazwischen: mehrere dünne Teiglagen, die bemehlt sind und deshalb nicht zusammenkleben): erstens habe ich noch nie damit gearbeitet, zweitens wusste ich nicht, wo es ihn gibt.

Daher hat mich meine Einkaufsrunde für heute erst in den normalen Supermarkt geführt (dort gab es keinen Filo) und dann in den türkischen Supermarkt (in der türkischen Küche wird das Zeug häufig verwendet - Glück gehabt). Und dann noch in den veganen Supermarkt, weil ich noch was anderes brauchte. Ächz. Eins dieser Rezepte, für die man garantiert einkaufen muss.

Erst macht man die Füllung, was an sich schon eine Dreiviertelstunde dauert und schon wieder eine klumpige, graubraune Masse ergibt (die ziemlich gut schmeckt).

 Dann kommt der schwierige Teil, wegen dem man das Rezept so weit wie möglich nach hinten hinauszögert. Wenn es einem denn irgendwie gelungen ist, Filo zu finden, breitet man eine der Lagen aus, bestreicht sie mit Olivenöl, legt noch eine Lage darauf, flucht kurz angesichts der Brüche, bestreicht die auch wieder mit Olivenöl, schneidet das Ganze in Scheiben, legt einen Löffel Füllung auf das Streifenende und rollt dann den Streifen zu einem Dreieick auf.

Es ist eigentlich gar nicht so schlimm aufwändig, wie es klingt (wenn man erstmal Filo hat), wenn man sich denn erstmal überwunden hat, es auszuprobieren. Dann ergibt es hübsche, gefaltete Dreieicke, die man dann auch nur noch backen muss.

Dann sind sie fertig und schmecken hervorragend: außen knusprig, innen würzig, nussig, ein bisschen matschig durch die Pilze - rundum gut.

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