Montag, 15. September 2014

Nummer 412: Pumpkin Carob Muffins

Zum Nachtisch gab es dann:

Rezept Nummer 412: Kürbis-Johannisbrotkern-Muffins

Johannisbrotkernmehl ist so eine Zutat, die man eventuell erst kennen lernt, wenn man vegan bäckt: ein braunes Pulver (sehr gesund), das einen nussigen, erdigen Geschmack hat, ähnlich intensiv wie Kaffee oder Kakao, aber eben anders. Ich mag es ja ganz gerne.

Dieses Rezept ist das typische Kürbispüree-Dilemma: klingt gut, aber nicht gut genug, um dafür einen Kürbis zu kaufen, nach hause zu schleppen, zu schälen, zu würfeln, zu kochen und kleinzudrücken. Man wartet also, bis man mal welches übrig hat. So wie heute.

Wie für alle Muffins ließ sich auch der Teig hier schnell zusammenrühren, erforderte allerdings noch eine Reihe von Weihnachtsgewürzen (Ingwer, Zimt, Muskat, Nelken, Kardamom), die dann beim Backen die ganze Küche mit Weihnachtsduft erfüllt haben.


Nach zwanzig Minuten waren sie fertig, rochen toll, sahen ganz gut aus, schmeckten klasse - und waren innen noch matschig. Man weiß nie so richtig, ob das jetzt gewollt ist oder ob sie noch ein paar Minuten länger hätten backen sollen, andererseits ist die matschige Konsistenz innen drin ziemlich lecker und da veganes Gebäck keine Eier enthält, muss man sich auch um Salmonellen keine Sorgen machen.
Und kann völlig ohne schlechtes Gewissen leckere, matschige, Weihnachts-Johannisbrotkernmehl-Muffins essen.

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