Sonntag, 25. Januar 2015

Nummer 481: Crisp and Chewy Pumpkin Cookies

Rezept Nummer 481: knusprige und mürbe Kürbiskekse

Ich weiß nicht genau, warum ich mir dieses Rezept erst heute vorgenommen habe - es ist weder aufwändig noch braucht es komplizierte Zutaten - es klingt nur einfach nicht so toll, dass man es jetzt umgehend ausprobieren möchte.

Im Prinzip mischt man nur sehr viele ungesunde Zutaten. Ich weiß, ich sage das öfter, aber auch ich war diesmal wieder überrascht, als ich gesehen habe, wieviel Zucker und Butter in diesen Teig kommen.
Lästig ist bei dem Rezept nur, dass man (also, ich jetzt) gefrorenes Kürbispüree, viele trockene Zutaten, und Butter aus dem Kühlschrank verknetet, soadass man erst die extrem kalten Zutaten beim Kneten mit den Fingern anwärmen muss, bevor sich alles überhaupt verbindet.

Zum Schluss knetet man dann noch jede Menge Schokostückchen in den Teig und muss ihn dann erst kaltstellen, bevor man ihn weiterverarbeiten darf. Dann ist der Teig eine steinharte Masse, die man mit dem Löffel abstechen und auf das Blech schaben muss.

Dann bäckt man die Kekse nur noch. Und an dieser Stelle muss ich mal sagen: mich nerven die Backanweisungen dieses Buches. Wenn ich mich genau an die Anweisungen halte, habe ich eigentlich immer verbrannte Kekse. Selbst wenn ich von der Backzeit fünf Minuten abziehe (12 statt 17 Minuten) habe ich immer noch verbrannte Keksunterseiten.

Und wenn in diesem Rezept steht, dass die Kekse beim Backen nicht breiter laufen und man sie mit normalem Sicherheitsabstand auf das Blech legt, laufen sie so breit, dass man im Prinzip ein Blech von Riesenkeks hat.
Gut, dass das alles fast vorbei ist.

Schmecken tun sie dann am Ende extrem gut: mehr knusprig als mürbe, sehr schokoladig und insgesamt sehr, sehr lecker. Abgesehen davon, dass die Backangaben stark modifiziert werden müssten, lohnt es sich, die Kekse nochmal zu backen

Nur noch 19 Rezepte (und nur noch einmal Kekse backen!).

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen